Die Feder kritzelt: Hölle das! Bin ich verdammt zum Kritzeln-Müssen? — So greif’ ich kühn zum Tintenfass und schreib’ mit dicken Tintenflüssen. Wie läuft das hin, so voll, so breit! Wie glückt mir Alles, wie ich’s treibe! Zwar fehlt der Schrift die Deutlichkeit — was thut’s? Wer liest denn, was ich schreibe? (Friedrich Nietzsche)
Sonntag, 11. März 2012
Darabos goes Fettnäpfchen
Unser SPÖ-Verteidigungsminister Nobert Darabos ist einfach unschlagbar. Als Zivildiener bestens mit dem Österreichischen Bundesherr vertraut, vernebelt er mehr als er ins Schwarze trifft. Nein, ich will jetzt nicht auf sein Pilotprojekt Häftlinge statt Rekruten eingehen, sondern auf sein Geschichtsverständnis. Aktuell geht es um die Bundesheerübung "Capricorn 2012" am kärntnerischen Plöckenpass, an der Grenze zu Italien. So weit so gut. An der Übung, die vom 12. bis zum 16. März dauert, nehmen auch Soldaten des 232. deutschen Gebirgsjägerbattalions teil. Warum ausgerechnet der 12. März, Herr Minister? Kreisky hätte wohl gesagt "Lernen Sie Geschichte, Herr Minister".
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