Vor 45 Jahren, am 6. Dezember 1969, starben die Blumenkinder. Ihr
Sterben, das seit dem Summer of Love 1967 das Ende der Sechziger
einleitete, erfuhr Mitte August 1969 in Woodstock eine letzte kurze
Auszeit. Im Dezember wurde aber schließlich den Blumenkindern auf einer
Rennstrecke im kalifornischen Altamont im wahrsten Sinne des Wortes der
Dolchstoß versetzt.
Die Rolling Stones, die bad boys des
Jahrzehnts, die Anti-Beatles zelebrierten an diesem Tag ihr
Anti-Woodstock: dargebracht im genialen Filmdrama Gimme Shelter.
In einem Filmdrama, welches das letzte Konzert ihrer seit 7. November
laufenden US-Tour dokumentierte. Ein Filmdrama, welches aber auch den
letzten Tag des 18-jährigen Meredith Hunter uns für immer in Erinnerung
halten wird.
Mehr als eine Woche davor setzten die Stones noch
mit ihren Konzerten im New Yorker Madison Square Garden einen
musikalischen Höhepunkt, verewigt im Live-Album Get Yer Ya-Ya's Out.
Altamont hielt dem entgegen. Mit allen Negativen des Musikbusiness
setzte es für die Rolling Stones den Schlusspunkt in dem Jahr, in dem
Brian Jones ums Leben kam.
Um mit Rob Kirkpatrick zu schließen "1969: The Year Everything changed"!
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